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Rudolf Seefeld
Von Stadtwiki
Rudolf Seefeld (* 19. Oktober 1907; am 26. August 1942 nach Auschwitz deportiert, für tot erklärt) war Tuchhändler in Pforzheim und Opfer des Nationalsozialismus.
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Verfolgung
Rudolf Seefeld war Mitglied der jüdischen Gemeinde in Pforzheim, er wohnte in der Pflügerstraße 36.
Am 22. Oktober 1940 holten die Nazis Rudolf Seefeld und seine Frau Ruth, geborene Hirsch, aus dem Haus Jahnstraße 7 und deportierten sie wie weitere 193 jüdische Menschen aus Pforzheim ins Internierungslager Gurs in Südfrankreich. Rudolf Seefeld wurde am 26. August 1942 in Vernichtungslager Auschwitz verschleppt; er ist „für tot erklärt“, seine Frau Ruth überlebte in Frankreich.
Erinnerung
Im Rahmen der Aktion „Stolpersteine“ wurde für Rudolf Seefeld am 28. Mai 2009 ein Stein vor dem Haus in der Pflügerstraße 36 in den Boden eingelassen.
Quellen
- Adressbuch Pforzheim
- Gerhard Brändle: „Die jüdischen Mitbürger der Stadt Pforzheim“, herausgegeben von der Stadt Pforzheim, Pforzheim 1985 (1. Auflage) ISBN 3-9800843-1-0
- Gerhard Brändle mit Wolfgang Zink; herausgegeben von der Stadt Pforzheim: „Jüdische Gotteshäuser in Pforzheim“, 1. Auflage, Pforzheim (Stadt Pforzheim) 1990 ISBN 3-9800843-5-3
Weblinks
- Gedenkseite an ehemalige jüdische Mitbürger auf der offiziellen Webpräsenz der Stadt Pforzheim