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Museum auf dem Schafhof/Übersicht

Von Stadtwiki

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Der ehemalige Maulbronner Gemeindeschafstall wurde vom Geschichts- und Heimatverein Maulbronn ausgebaut und zu einem Museum umgestaltet. Auch die seit den 1950er Jahren stark veränderte Fassade des Gebäudes wurde rückgebaut und in das Fachwerk-Ensemble seiner Umgebung harmonisch eingefügt.

In der musealen Ausstellung wird die Entwicklung vom klösterlichen Schafhof der ehemaligen Zisterzienserabtei Maulbronn zur bürgerlichen Gemeinde im 19. und 20. Jahrhundert nachgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Erdgeschoss

Die Halle im Erdgeschoss ist insbesondere dem Handwerk, der Landwirtschaft, aber auch dem Einzelhandel der vergangenen 200 Jahre gewidmet. Im Zugang zur Halle ist ein Kolonialwarenladen aus den 1930er Jahren aufgebaut. Durch einen begehbaren Glasboden ist ein Weinkeller zu sehen. An der Rückwand sind die Wagnerei und Geräte der Landwirtschaft und der Winzerei aufgestellt. Zentral im Raum ist eine funktionsfähige Schmiede, die bei besonderen Anlässen in Betrieb genommen wird. Neben Werkzeugen und Maschinen sind auch Erzeugnisse des Schmiedehandwerks zu sehen. Hinter der Schmiede kann eine Schuhmacherwerkstatt besichtigt werden.

Obergeschoss

Küche

Der erste Stock beherbergt eine Küche mit Einrichtungsgegenständen aus dem 19. Jahrhundert. Die Küche wird während der offiziellen Öffnungszeiten als Café benutzt.

Saal

Das Hauptthema des großen Saales ist Maulbronn. Exponate, Vitrinen und Bildtafeln zeigen Aspekte des Lebens und der Arbeit in der bürgerlichen Gemeinde. Maulbronn als früherer Oberamtssitz war durch Beamte, aber auch Bauern und Handwerker geprägt. Die Steinbruchbetriebe und die Aluminiumgiessereien drückten der Stadt einen industriell-proletarischen Stempel auf. Der Schafhof, Heimat des Museums, ist in einem Modell zu sehen. Der Saal wird vom GHV für Vortrags- und Filmveranstaltungen genutzt.

Dachgeschoss

Im Dachgeschoss finden sich Arrangements zu verschiedenen Themen: Eine Biedermeierstube, ein Klassenzimmer mit angeschlossenem Lehrerkämmerchen, eine Nähstube, ein Wohnzimmer. Besonders hervorzuheben sind die Maulbronner Originale: die Buchbinderei Krüger aus dem Klosterhof und die Apotheke mit Einrichtungsgegenständen aus der alten Kloster-Apotheke. Dem Giftbuch der Apotheke ist ein separates Kapitel gewidmet.


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