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Karl Theodor Naeher

Von Stadtwiki

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„Wirtshaus Kupferhammer“ am Kupferhammer 1 in Pforzheim, erbaut 1886 für den Kupferschmied und Gastwirt Karl Naeher
Am Kupferhammer 1 in Pforzheim, „Wirtshaus Kupferhammer“, Mühlenbetrieb mit drei Mühlrädern, Rohrschmiede, Sägewerk und Köhlerei.

Karl Theodor Naeher war ein Pforzheimer Kupferschmied, Gastwirt, Fabrikbesitzer und Stadtrat aus Pforzheim. Er war der Vater von Julius Naeher.

Inhaltsverzeichnis

Wohnsitz

Der Wohnsitz der Familie Naeher lag im Ortskern von Pforzheim im Bereich der heutigen Östlichen Karl-Friedrich-Straße und grenzte an die Grundstücke der Familien Benckiser und Gülich.

Leben

Er erwarb im 19. Jahrhundert einen Kupferhammer aus dem Jahre 1663. 1886 ließ er ein Wohnhaus mit Satteldach erbauen.

Im Kupferhammer wurden vor allem Kessel für das Brauereigewerbe sowie Töpfe, Pfannen und andere Kleinteile produziert. Das Hammerwerk bestand aus einem Mühlenbetrieb mit drei Mühlrädern, Rohrschmiede, Sägewerk und Köhlerei und zählte zu den „bedeutenden Wirtschaftsbetrieben der frühindustriellen Stadt“.[1] 1911 wurde anstelle des Kupferhammerwerks die Eisfabrik erbaut, die Stangeneis für den industriellen und privaten Verbrauch produzierte. Der Eiskeller zeigt eine gemauerte Stirnwand aus rotem Sandstein, hervorgehoben durch ein Tor mit Portikusrahmung, darüber die Bauinschrift:„K. NAEHER/1875“.[1]

Familie

Naehers Ehefrau Wilhelmine war eine geborene Lamprecht, mit der Karl Theodor Naeher drei Kinder hatte:

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Am Kupferhammer 1. „Wirtshaus Kupferhammer“. Am Kupferhammer 1 a. Ehemalige Eisfabrik und Eiskeller. In: Christoph Timm: Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen. Pforzheim 2006, S. 571.

Literatur

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