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Immanuel Gottlob Gutekunst
Von Stadtwiki
Immanuel Gottlob Gutekunst (* 24. September 1874 in Bietigheim, † 3. April 1952 in Pforzheim) war Prokurist und Laienprediger und ab 1947 kurzzeitig Gemeinderat in Pforzheim.
Leben
Er war Sohn des Methodistenprädigers A. Friedrich Gutekunst. Von 1888 bis 1891 machte er eine Lehre bei der Firma Emrich in Mühlacker, daanch arbeitete er in Pforzheim, zuletzt als Prokurist. Er rückte am 12. August 1947 für den aus der CDU ausgeschlossenen Otto Lauer in den Pforzheimer Gemeinderat nach und ist am Ende der Legislatur ausgeschieden.
Gutekunst war Laienprediger und Leiter des Männerchors der methodistischen Gemeinde in Pforzheim, Gemeindevertreter der Methodistenkirche bei der jährlichen Südwestdeutschen Konferenz der Methodisten und 1948 Laiendelegierter für Südwestdeutschland bei der Generalkonferenz der Methodisten in San Francisco.
Quellen
- Stadtarchiv Pforzheim, Archivsignatur S1-29-G-094
Literatur
- Hans-Peter Becht: „Laßt uns wenigstens im Unglück haushalten…“. Die ersten Kommunalwahlen in Pforzheim nach dem Zweiten Weltkrieg am 26. Mai 1946 und der Wiederaufbau der Demokratie in Deutschland, Pforzheim 1996, S. 40/41.