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Dieter Kosslick
Von Stadtwiki
Dieter Kosslick (* 30. Mai 1948 in Pforzheim) war von 2001 bis 2019 Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin (bekannt als Berlinale).
Leben und Wirken
Dieter Kosslick wuchs in Ispringen auf und verbrachte in seiner Jugend viel Zeit in Pforzheimer Kinos.[1] In München studierte er Kommunikationswissenschaften, Politik und Pädagogik. Berufliche Stationen führten ihn von der Universität München 1979 in das Büro des Hamburger Bürgermeisters Hans Ulrich Klose und 1982 als Redakteur zur Zeitschrift "Konkret".
Von 1983 bis 1992 war Kosslick in verschiedenen Positionen innerhalb der Filmförderung in Hamburg tätig, dann wurde er Geschäftsführer der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen. Seit dem 1. Mai 2001 bis zum Jahr 2019 war er künstlerischer und organisatorischer Leiter der Berlinale.
Für sein Engagement für Film und Kultur erhielt Dieter Kosslick mehrere Auszeichnungen und Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz, den französischen Orden Chevalier des Arts et des Lettres und die Ernennung zum Ritter der französischen Ehrenlegion.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Kosslick: Chef der Berlinale, Interview in der SWR-1-Sendung Radioreport, ausgestrahlt 7. Februar 2008
- ↑ Biografie von Dieter Kosslick auf der Webpräsenz der Berlinale, abgerufen am 12. Februar 2008