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Conweiler
Von Stadtwiki
Conweiler ist ein Teilort der Gemeinde Straubenhardt im Enzkreis.
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Geschichte
Der Ort ist als Waldhufendorf im Hochmittelalter durch die Herren von Straubenhardt angelegt worden. Die ersturkundliche Erwähnung als "Cunenwiler" stammt aus dem Jahr 1297. Die nördlich gelegene Cunnenburg wurde 1384 in einer Fehde mit dem württembergischen Grafen zerstört. 1431 besaß Württemberg bereits sieben Achtel des Ortes, 1446 konnte es den Rest von den Herren von Remchingen erwerben. Conweiler zählte zum Amt, später Oberamt Neuenbürg und 1938-1972 zum Landkreis Calw. Kirchlich war der Ort ursprünglich Filialgemeinde von Gräfenhausen, seit 1479 von Feldrennach. Viele Bewohner Conweilers lebten von der Herstellung von Schindeln und erhielten so die Bezeichnung "Schindelbauern".
Sehenswürdigkeiten
- Die Martinskirche in Conweiler wurde 1912 im Jugendstil erbaut.
- Die Villa Kling wurde 1946 als Unternehmervilla erbaut und ist heute Begegnungsstätte und ein Bürgertreff.
- Das Rathaus ist ein schlichter Zweckbau. Davor befindet sich das Schindelmacher-Denkmal, das an diesen früheren Erwerbszweck erinnert.
- Der Ganzhorn-Brunnen erinnert an den Dichter Wilhelm Ganzhorn, der bei Conweiler das Volkslied Im schönsten Wiesengrunde dichtete.
- In einer Grünanlage befindet sich die Kopie des Dreigöttersteins, der im späten 16. Jhd. entweder in Conweiler oder Weiler gefunden wurde.
Ausflugsziele
Luftbilder
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