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Carl Friedrich Hölzle
Von Stadtwiki
Carl Friedrich Hölzle (* 29. Oktober 1880 in Ludwigsburg; † 28. Juni 1965 in Pforzheim) war 1946/47 Zweiter Bürgermeister der Stadt Pforzheim und saß von 1945 bis 1949 im Gemeinderat von Pforzheim.
Er war gelernter Schlosser, wurde jedoch nach einem Unfall berufsunfähig und war vor dem Ersten Weltkrieg Maschinist bei Fa. Daub in Pforzheim. Nach Kriegsdienst bei der Marine von 1914-18 war er von 1918 bis 1923 selbständig, ab 1923 Wirt der Gaststätte Arlinger. 1925 musste er die Gaststätte krankheitsbedingt aufgeben. Er war ab 1926 hauptamtlich im Vorstand der Gemeinnützingen Baugenossenschaft Arlinger tätig, leitete ab 1945 den Vwerband oberrheinischer Wohnungsunternehmen und war ab 1950 Vorsitzender des Verbandes badischer Wohnungsunternehmen. Er wurde 194 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Literatur
- Hans-Peter Becht: „Laßt uns wenigstens im Unglück haushalten…“. Die ersten Kommunalwahlen in Pforzheim nach dem Zweiten Weltkrieg am 26. Mai 1946 und der Wiederaufbau der Demokratie in Deutschland, Pforzheim 1996, S. 42/43.