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Lorscher Codex
Von Stadtwiki
Der Lorscher Codex ist ein sogenanntes Kopialbuch, in dem zur Archivierung Urkundentext handschriftlich kopiert gesammelt wurden. Begonnen wurde der heute im Staatsarchiv Würzburg verwahrte Lorscher Codex zwischen 1170 und 1175. Ursprünglich sollte der Codex die Rechte und Besitztümer des Klosters Lorsch dokumentieren. Unter den verzeichneten circa 3800 Rechtsgeschäften sind die ältesten Datierungen bereits von 764.
Durch die urkundliche Ersterwähnung vieler Gemeinden ist der Lorscher Codex für die Heimatforschung sehr wichtig. Einige Gemeinden im Gebiet des Stadtwikis Pforzheim-Enz fanden sich hier erstmals dokumentiert.
Orte der Region im Codex
- 766 Illingen
- 766 Lienzingen
- 767 Bretten
- 771 Horrheim
- 782 Großglattbach
- 783 Ötisheim
- 800 Lomersheim
- 812 Riet
- 820 Gündringen, Nagold
- 835 Öschelbronn
- 883 Nußbaum
- 883 Eckenweiher
- zwischen 888 und 893 Wilferdingen
- 1071 Bauschlott
- 1100 Enzberg