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Johann Heinrich Wieland (1616-1676)
Von Stadtwiki
Johann Heinrich Wieland (* 22. Oktober 1616 in Knittlingen; † 16. August 1676 in Calw-Hirsau) war evangelischer Pfarrer und ab 1661 Spezialsuperintendent in Knittlingen, ab 1666 in selber Stellung in Calw und zuletzt ab 1673 Abt in Hirsau.
Er war Sohn des gleichnamigen Pfarrers Johann Heinrich Wieland (1565-1637), studierte ab 1630 in Tübingen, floh während des Dreißigjährigen Krieges um 1635 zu seiner Schwester nach Stuttgart, war 1642 Diakon in Besigheim, wurde 1647 Pfarrer in Ilsfeld und wechselte 1660 nach Beilstein. 1661 wurde er Spezialsuperintendent in Knittlingen, ab 1666 war er in selber Stellung in Calw. Ab 1673 war er Abt von Hirsau.
Er heiratete 1642 in Stuttgart Justine Märklin (1618-1645), die bei der Geburt des dritten Kindes im Kindbett starb. 1646 heiratete Wieland in Tübingen die Pfarrerstochter Agnes Barbara Brodbeck (1627-1669). Dieser zweiten Ehe entstammten weitere sieben Kinder. Eine dritte Ehe schloss Wieland 1670 in Schorndorf mit der Witwe Susanne Judithe Hauff geb. Schaupp (* 1633). Auch dieser Ehe entstammte nochmals ein Kind.
Weblinks
| Vorgänger ? | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Knittlingen 1661–1666 | Nachfolger Georg Hausch |
| Vorgänger Johann Ebermayer | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Calw 1666–1673 | Nachfolger Johann Ludwig Dreher |
| Vorgänger Matthäus Esenwein d. Ä. | Abt in Hirsau 1673–1676 | Nachfolger Johann Jakob Rothweiler |
