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Felicitas Eckstein
Von Stadtwiki
Felicitas Eckstein, geborene Freudenberg (* 26. November 1891; deportiert 10. August 1942 Vernichtungslager Auschwitz, f.t.e.), war Ehefrau von Albert Eckstein und ist ein Opfer der Nationalsozialisten.
Felicitas Eckstein zog 1939 mit ihrem Mann sowie den Kindern Lore und Martin von Weinheim nach Pforzheim um. Die Familie wohnte im Gemeindehaus hinter der zerstörten Synagoge an der Zerrennerstraße, ihr Mann Albert nahm nach der Auswanderung bzw. Flucht der langjährigen Kantoren Sommer und Marx die Aufgaben des Kultusbeamten der jüdischen Gemeinde wahr.
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Deportation
Sie wurde mit ihrer Familie und weiteren 191 Personen aus Pforzheim am 22. Oktober 1940 aus Pforzheim in das südfranzösische Internierungslager Gurs am Nordrand der Pyrenäen deportiert. Der Bericht des Sohnes Martin über diese Deportation und seinen weiteren Lebensweg ist in dessen Biografie enthalten, ebenso das Schicksal der Tochter Lore.
Felicitas Eckstein befand sich zusammen mit ihrem Mann Albert in dem Deportationszug, der am 10. August 1942 vom Sammellager Drancy bei Paris ins Vernichtungslager Auschwitz fährt. Beide wurden ermordet, in Amtsdeutsch: f.t.e., d.h. für tot erklärt.
Erinnerung
Am 13. März 2008 wurden am Platz der Synagoge an der Zerrennerstraße für die vier Mitglieder der Familie Eckstein sogenannte "Stolpersteine" gesetzt.
Literatur
Siehe im Artikel "Familie Eckstein", Abschnitt "Literatur"
Weblinks
- Gedenkseite an ehemalige jüdische Mitbürger auf der offiziellen Webpräsenz der Stadt Pforzheim