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Edwin Rapp
Von Stadtwiki
Edwin Rapp (* 1926 in Stein) ist seit 1988 Vorsitzender des Kreisverbands der Heimkehrer.
1944 wurde der 18-Jährige nach Beendigung seiner militärischen Ausbildung mit seinem Regiment in die Slowakei verlegt. Durch einen Handgranaten-Volltreffer wurde er verwundet und kam wieder an die Front. Erneut wurde er schwer verwundet und geriet im „Kessel von Halbe“ in sowjetische Kriegsgefangenschaft. In Stalingrad wurde er an Weihnachten 1949 in Richtung Heimat entlassen. Vier Wochen später trat er dem neu gegründeten Verband ehemaliger Kriegsgefangener bei. Er war beim Aufbau des Landesverbands der Heimkehrer, Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen beteiligt. Seit 1988 ist er Vorsitzender des Kreisverbands. Er wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und ist Träger der Bürgermedaille der Stadt Pforzheim.
Weblinks
- Heimkehrer-Verband sieht sein Ende, Schwarzwälder Bote, 12. Juli 2014
- Aus Feinden werden Freunde – Edwin Rapp wird 90, PZ-news, 22. August 2016