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Bissinger

Von Stadtwiki

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Bissinger war eine bekannte Pforzheimer Fabrikantenfamilie.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Nachdem 1861 der Bahnhof in Betrieb genommen wurde, bot sich die angrenzende Leopoldvorstadt als Standort für die wachsende Schmuckindustrie an. 1860 entstand der Luisenplatz mit der Durlacher- und Luisenstraße. Dieser Bereich entwickelte sich zum "heimlichen Geschäftszentrum"[1] der Stadt Pforzheim aus . Dort entwickelte sich nun die aufstrebende Weststadt, die Christop Timm auch "Pforzheims Westend"[1] nennt. Wegen der dort ansässigen Millionäre (Bissinger, Daub, Fahrner, Hausch, Hepp, Kutroff, Rothschild, Zerrenner) hieß das Stadtviertel im Volksmund auch das "Millionenviertel"[1]

Ab 1904 produzierten der Schmuckentwerfer Karl Bissinger und der Bijouteriehändler Emil Levinger unter dem gemeinsamem Namen Firma Levinger & Bissinger in Pforzheim hochqualitative Gold- und Silberwaren. [2]

Familie

Grabmal Pauline Burgschneider geb. Bissinger (1865-1928) und Albert Burgschneider (1863-1935), Tafel.jpg

Pauline Bissinger (1865-1928) heiratete Albert Burgschneider (1863-1935).

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Pforzheims Westend. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 50f., hier. S. 50
  2. vgl. Fritz Falk, Jugendstil-Schmuck // Art Nouveau jewellery from Pforzheim, 2009, S. 240.

Literatur

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